73% der Feuerwehrautos müssen während Streiks besetzt sein

Die neuen Regelungen, die besagen, dass während Streiks 73% der Feuerwehrautos besetzt sein müssen, wurden von Matt Wrack, dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Feuerwehrleute, scharf kritisiert. Wrack bezeichnete die Vorschriften der konservativen Regierung als einen drakonischen Versuch, Streiks im Feuer- und Rettungsdienst zu verbieten. Er betonte, dass dies einen direkten Angriff auf die demokratischen Rechte der Feuerwehrleute, der Mitarbeiter in den Leitstellen und anderer Mitarbeiter im Feuerwehrdienst darstelle.

Die neuen Regelungen werden viele Feuerwehrleute verwirren, da sie nicht verstehen können, warum während Streiks 73% der Feuerwehrautos besetzt sein müssen. Die letzten zehn Jahre der Sparmaßnahmen haben dazu geführt, dass viele Feuerwehrautos täglich in den Wachen leer stehen.

Die Regierung hat sich geweigert, den Feuer- und Rettungsdienst angemessen zu finanzieren. Dies hat zur Schließung von Feuerwachen, zur Streichung von Feuerwehrautos und zum Abbau von einem Fünftel der Arbeitsplätze bei den Feuerwehrleuten geführt. Die konservativen Politiker haben die Warnungen der Feuerwehrleute vor Unterfinanzierung konsequent ignoriert, obwohl dadurch Menschenleben gefährdet werden.

Es ist eine zynische Vorgehensweise, die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute anzugreifen. Dies riecht nach Heuchelei und wird nichts zur öffentlichen Sicherheit beitragen, so Wrack.

Der Kriminal- und Polizeiminister Chris Philp betonte hingegen, dass die Feuer- und Rettungsdienste eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft spielen und die Öffentlichkeit im Notfall schützen. Es sei wichtig, dass die Sicherheit der Bevölkerung während Streiks gewährleistet bleibt. Die neuen Mindestanforderungen bezüglich des Besatzungsgrades der Feuerwehrautos werden dazu beitragen, Leben zu retten.

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FAQ:

F: Was kritisiert Matt Wrack an den neuen Regelungen?
A: Matt Wrack, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Feuerwehrleute, kritisiert die neuen Regelungen der konservativen Regierung, die besagen, dass während Streiks 73% der Feuerwehrautos besetzt sein müssen. Er bezeichnet sie als einen drakonischen Versuch, Streiks im Feuer- und Rettungsdienst zu verbieten und als direkten Angriff auf die demokratischen Rechte der Feuerwehrleute und des Personals im Feuerwehrdienst.

F: Warum werden die neuen Regelungen viele Feuerwehrleute verwirren?
A: Die neuen Regelungen besagen, dass während Streiks 73% der Feuerwehrautos besetzt sein müssen, was viele Feuerwehrleute verwirrt, da sie nicht verstehen, warum dies erforderlich ist. In den letzten zehn Jahren haben Sparmaßnahmen dazu geführt, dass viele Feuerwehrautos täglich leer in den Wachen stehen.

F: Wie hat die Unterfinanzierung den Feuer- und Rettungsdienst beeinflusst?
A: Die Unterfinanzierung hat zur Schließung von Feuerwachen, zur Einsparung von Feuerwehrautos und dem Abbau von Arbeitsplätzen bei den Feuerwehrleuten geführt. Die konservativen Politiker haben die Warnungen der Feuerwehrleute vor Unterfinanzierung ignoriert, obwohl dadurch Menschenleben gefährdet wurden.

F: Was sagt Matt Wrack über den Angriff auf die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute?
A: Matt Wrack bezeichnet die Angriffe auf die Bezahlung und Arbeitsbedingungen der Feuerwehrleute als zynisch und heuchlerisch. Er ist der Meinung, dass dies nichts zur öffentlichen Sicherheit beiträgt.

F: Was betont Chris Philp über die Feuer- und Rettungsdienste?
A: Der Kriminal- und Polizeiminister Chris Philp betont, dass die Feuer- und Rettungsdienste eine entscheidende Rolle in der Gesellschaft spielen und die Öffentlichkeit im Notfall schützen. Es sei wichtig, dass die Sicherheit der Bevölkerung während Streiks gewährleistet bleibt. Die neuen Mindestanforderungen bezüglich des Besatzungsgrades der Feuerwehrautos werden dazu beitragen, Leben zu retten.

Definitions:

– Feuer- und Rettungsdienst: Die Organisation und Durchführung von Rettungsmaßnahmen bei Bränden und anderen Notfällen.

– Streik: Eine Arbeitsniederlegung, bei der Arbeitnehmer ihre Arbeit vorübergehend einstellen, um Forderungen durchzusetzen.

– Gewerkschaft: Eine Organisation von Arbeitnehmern, die sich zusammenschließen, um ihre gemeinsamen Interessen und Rechte zu vertreten.

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