Brand Gefahr: Feuerwehr ignoriert automatische Brandalarmsignale, es sei denn, das Gebäude ist hoch riskant

Eine örtliche Feuerwehr gab bekannt, dass sie bald nicht mehr auf automatische Brandalarmsignale reagieren werde, es sei denn, das Gebäude werde als hoch riskant eingestuft. Die Feuerwehr- und Rettungsdienste von Oxfordshire (OFRS) erklärten, dass sie ab dem 10. Oktober “nur noch auf automatische Alarme in hoch riskanten Gebäuden reagieren werden, sofern es klare Anzeichen für einen Brand gibt”.

Die OFRS betonte, dass Brandmelder zwar essentiell für die frühzeitige Branddetektion seien, jedoch die meisten Alarme falsch seien und oft durch Kochdämpfe, Staub oder mangelnde Wartung ausgelöst würden. Diese Umstellung werde Geschäftsunterbrechungen und Produktivitätsverluste verringern und gleichzeitig die Ressourcen der Feuerwehr für tatsächliche Notfälle freimachen.

Die OFRS gab an, dass sie weiterhin bei bestätigten Bränden anwesend sein werde, berichtete jedoch, dass 99% der von ihnen überprüften automatischen Alarme falsch waren. Die gängigsten Ursachen seien schlecht gewartete Panels und Detektoren, unzureichendes Schulungspersonal oder veraltete sowie nicht überprüfte Brandschutzbeurteilungen.

Im Februar gab auch die Royal Berkshire Feuerwehr bekannt, dass über 99% der von automatischen Brandmeldern erhaltenen Alarme falsch waren. Die OFRS erklärte, dass unnötige Brandmeldungen “kritische Ressourcen” binden würden. Aus diesem Grund würden sie nur weiterhin auf automatische Alarme in hoch riskanten Gebäuden reagieren, darunter Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, betreutes Wohnen und einige Privatwohnungen.

Andere Feuerwehren in Sussex, Surrey und London haben ähnliche Richtlinien bereits übernommen. Die OFRS riet Unternehmen, falsche Alarme zu reduzieren, indem sie die Meldungen protokollieren und analysieren, um Muster zu erkennen, sowie veraltete Systeme durch moderne Technologie zu ersetzen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) basierend auf den Hauptthemen und Informationen, die in dem Artikel präsentiert werden:

Frage: Warum wird die örtliche Feuerwehr nicht mehr auf automatische Brandalarmsignale reagieren, es sei denn, das Gebäude wird als hoch riskant eingestuft?
Antwort: Die örtliche Feuerwehr- und Rettungsdienste von Oxfordshire (OFRS) wird ab dem 10. Oktober nur noch auf automatische Alarme in hoch riskanten Gebäuden reagieren, sofern es klare Anzeichen für einen Brand gibt.

Frage: Warum sind Brandmelder trotzdem wichtig für die frühzeitige Branddetektion?
Antwort: Die OFRS betont, dass Brandmelder zwar essentiell für die frühzeitige Branddetektion sind, jedoch die meisten Alarme falsch sind und oft durch Kochdämpfe, Staub oder mangelnde Wartung ausgelöst werden.

Frage: Welche Auswirkungen wird diese Umstellung haben?
Antwort: Diese Umstellung wird Geschäftsunterbrechungen und Produktivitätsverluste verringern und gleichzeitig die Ressourcen der Feuerwehr für tatsächliche Notfälle freimachen.

Frage: Werden die Feuerwehr- und Rettungsdienste von Oxfordshire weiterhin bei bestätigten Bränden anwesend sein?
Antwort: Ja, die OFRS wird weiterhin bei bestätigten Bränden anwesend sein, allerdings waren 99% der von ihnen überprüften automatischen Alarme falsch.

Frage: Was sind die gängigsten Ursachen für falsche Alarme?
Antwort: Die gängigsten Ursachen für falsche Alarme sind schlecht gewartete Panels und Detektoren, unzureichendes Schulungspersonal oder veraltete sowie nicht überprüfte Brandschutzbeurteilungen.

Frage: Welche anderen Feuerwehren haben ähnliche Richtlinien bereits übernommen?
Antwort: Auch die Feuerwehren in Sussex, Surrey und London haben ähnliche Richtlinien bereits übernommen.

Weitere Informationen:
Oxfordshire Fire and Rescue Service
Royal Berkshire Fire and Rescue Service